Gesundheit und Schönheit

Appetitlosigkeit: verschiedene mögliche Ursachen

Appetitlosigkeit: verschiedene mögliche Ursachen

 

Appetitlosigkeit (Appetitlosigkeit) kann auf eine Erkrankung des Verdauungssystems zurückzuführen oder psychisch bedingt sein. Anorexie: Worüber reden wir genau? Eine kleine Anmerkung zum Wortschatz. In der medizinischen Sprache sprechen wir von Appetitlosigkeit, um Anorexie (oder Appetitlosigkeit) zu beschreiben. Der Begriff „Magersucht“ ist für vollständigen Appetitverlust gedacht; Die bekannteste Form der Anorexie ist die Anorexia nervosa – sie gehört zur Familie der Essstörungen.

Anorexie (Appetitlosigkeit): Ist das gefährlich?

Anorexie (Appetitlosigkeit) kann je nach Schweregrad und Dauer tatsächlich schwerwiegend sein. Es wird empfohlen, den Gewichtsverlust eines von Anorexie betroffenen Patienten zu überwachen: Wenn er zwischen 5 % und 10 % des Gesamtgewichts bleibt, ist dies gerechtfertigt; Außerdem ist es notwendig, einen Arzt zu konsultieren. Der Body-Mass-Index (BMI) Ihres Patienten sollte also über 16 bis 17 bleiben. Denken Sie daran: Der BMI wird berechnet, indem Sie Ihr Gewicht (in Kilogramm) durch Ihre Körpergröße (in Metern) teilen und dann mit sich selbst multiplizieren.

Anorexie (Appetitlosigkeit): Wie behandeln wir sie?

Die Behandlung von Anorexie ist die Behandlung der zugrunde liegenden Ursache: Die klinische Untersuchung und die Befragung des Patienten sind absolut unerlässlich. Zusätzlich zur Behandlung der Ursache von Appetitlosigkeit können mit Eiweiß, Kalorien und/oder Ballaststoffen angereicherte Nahrungsergänzungsmittel verschrieben werden – diese sind nur auf Rezept erhältlich.

Appetitlosigkeit: Ist es ein Symptom der Depression?

Anorexie ist oft psychogen. Es könnte sich um eine vorübergehende Depression oder eine saisonale Depression oder um Herbst oder Winter handeln. Depressionen können auch Appetitlosigkeit (Appetitlosigkeit) verursachen. Dann treten die begleitenden Symptome auf.

  1. Erschöpfung. Auch ohne große Anstrengung spüren wir einen ständigen Mangel an Energie. Diese extreme Müdigkeit wird nicht durch Ruhe oder Schlaf gelindert.
  2. allgemeine Verlangsamung. Eine Person hat das Gefühl, nicht schnell reagieren zu können – sie hat keine „Kraft“. Die Sprache ist langsamer und die täglichen Gesten sind langsamer. Das Gesicht ist ausdruckslos.
  3. Nachlässigkeit. Es fehlt die Motivation für alltägliche Aktivitäten: Waschen, Kochen, Einkaufen etc.
  4. sehr traurig. Das Gefühl der Traurigkeit ist besonders schmerzhaft, unfassbar und überwältigend, oft begleitet von grundlosem Weinen und einem Gefühl der Hoffnungslosigkeit. Sie dauert mindestens zwei Wochen.
  5. Lustverlust (Anhedonie). Die kleinen Freuden des Lebens (Musik hören, Freunde treffen, Lesen) verschwinden bei depressiven Menschen. Alles scheint gleich, langweilig, uninteressant. Das Leben hat jeden Sinn verloren, jeden Geschmack, jede Farbe.
  6. geringes Selbstwertgefühl. Ein an Depressionen leidender Mensch fühlt sich „nutzlos“, hält sich für wertlos und gibt sich selbst die Schuld für die schmerzhaften Ereignisse und unangenehmen Gefühle, die er erlebt.
  7. Verlust der intellektuellen Wachheit. Wenn Sie depressiv sind, fällt es Ihnen schwer zu denken, Worte zu finden und flüssig zu sprechen. Du hast den Eindruck, dass dein Kopf leer ist, dass die Welt so komplex geworden ist, dass du dich ihr nicht anpassen kannst, du wirst ihr nicht gewachsen sein.
  8. Körperliche symptome Der Schlaf ist oft schlecht, kurz und ohne Erfrischung mit nächtlichem Erwachen. Andererseits kann sich eine Depression durch Bulimie äußern: Der Patient isst in „Krisen“ viel Essen, ohne besonders hungrig zu sein.

Appetitlosigkeit: eine Ursache im Zusammenhang mit der Verdauung.

Mundsoor (auch bekannt als orale Candidiasis) kann Appetitlosigkeit verursachen: Mundsoor kann den Geschmack von Speisen verändern, was zu vermindertem Appetit führt. Bei Mundsoor werden Mund und/oder Zunge rot und/oder himbeerrot (d. h. rosa/rot mit geschwollenen Brustwarzen wie Beeren) oder es können weiße Flecken auftreten. Es kann sich auch um eine Speiseröhrenentzündung handeln: Dann sind die Symptome getrennter.

Weniger häufig kann Anorexie mit einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung (IBD) einhergehen; Es könnte Morbus Crohn sein. Zusätzlich zur Appetitlosigkeit können Bauchschmerzen (die blitzartig wiederkehren), Durchfall, Rektalschmerzen und/oder Schleim im Stuhl (manchmal blutig) auftreten.

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